Die flexible Analyse von Unternehmensbereichen in Companyon
Neue Erkenntnisse durch die einfache Analyse von einzelnen Unternehmensbereichen
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Viele kleine und mittelständische Unternehmen haben aus Kostengründen keine Kostenstellenrechnung eingeführt. Die Analyse des Gesamtunternehmens funktioniert auch ohne, Umsätze, Kosten und Ergebnis werden genauso präzise dargestellt wie die Liquidität. Letztendlich basieren alle Informationen von Companyon grundsätzlich auf den Zahlen des Unternehmens an sich.
Allerdings birgt es Risiken, wenn die in der Buchhaltung erfassten Zahlen keinen differenzierteren Blick auf einzelne Unternehmensbereiche (Kostenstellen) ermöglicht.
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Die folgende Erklärung gilt für alle Unternehmensbereiche, deren getrennte Analyse Vorteile bringt: Filialen, Produktsegmente, Regionen, Teams usw.. Das folgende Beispiel nimmt an, dass ein Unternehmen zwei Filialen betreibt, die buchhalterisch aber nicht getrennt erfasst werden.
Dies erschwert die Analyse zum Beispiel dann, wenn sich die Filialen sehr unterschiedlich entwickeln. Im Extremfall weist die eine Filiale ein sehr positives Ergebnis aus, die andere aber im ähnlichen Umfang ein negatives Ergebnis. In der Gesamtbetrachtung würde ein ausgeglichenes Ergebnis ausgewiesen. Aus dieser Zahl wäre es schwierig, den entscheidenden Impuls, nämlich die schlechte Entwicklung der Filiale 2, abzuleiten. Und speziell für die Filiale die Ursachen zu ermitteln: Liegt es an geringen Umsätzen, an hohen Kosten? An welchen Kosten? So bleiben Wachstumspotentiale ungenutzt, indem Filiale 2 nicht genauer analysiert wird, Maßnahmen ergriffen werden, um sie auf das Niveau der Filiale 1 zu entwickeln.
Dieses einfache Beispiel gilt für jede denkbare Konstellation.
In Companyon ist mit es mit dem Modul "Segmentierungen" einfach möglich, mit geringem Aufwand auch ohne Kostenstellenrechnung eine Analyse von selber zu definierenden Unternehmensbereichen zu realisieren.
Analysieren Sie beliebe Segmente bzw. virtuelle Kostenstellen
Mit dem neuen Modul "Segmentierungen" haben Sie die Möglichkeit, die IST-Daten in Ihrer BWA ganz neu zu analysieren. Durch die Bildung von Segmenten (oder auch: Virtuellen Kostenstellen) ist es möglich, die BWA-Werte auf unterschiedliche Unternehmensbereiche aufzuteilen. Um so für jedes Segment eine Gewinn- und Verlustrechnung erstellen.
Dies ist auch möglich, wenn die Umsätze und Kosten für diese Segmente in Ihrer Buchhaltung gar nicht getrennt erfasst werden. (Infos für Unternehmen mit einer Kostenstellenrechnung: Lösungen).
Die Segmente können Sie entsprechend Ihrer Anforderungen frei definieren und Ihr Unternehmen beispielsweise nach den folgenden Bereichen analysieren. Für jedes Segment erstellen Sie so ganz einfach eine komplette Gewinn-und-Verlustrechnung:
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Filialen
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Regionen
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Teams
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Produktgruppen
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Vertriebskanäle (z.B. Online - vs. stationär)
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usw.
Die Zuweisung der Umsätze bzw. Kosten auf die Segmente kann gleichzeitig sehr genau und sehr flexibel erfolgen:
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Es gibt dedizierte Unterkonten (z.B. werden die Umsätze für zwei Filialen getrennt erfasst und gebucht): Zuweisung der Werte der entsprechenden Unterkonten jeweils zu 100% auf das entsprechende Segment
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Es gibt keine dedizierten Unterkonten: Zuweisung entsprechend einer frei wählbaren prozentualen Verteilung
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