Die Cashflow-Planung in Companyon
Definieren Sie die tatsächliche Zahlungswirksamkeit Ihrer Kosten und Umsätze. Und schaffen so die Grundlage für eine aussagekräftige Liquiditätsprognose.
✓ Historische Liquiditätsanalyse: Kapitalflussrechnung
✓ Automatische Liquiditätsprognose
✓ Vergleich der Liquiditätsentwicklung alternativer Plan-Szenarien
✓ Vermeidung von Liquiditätsengpässen und unnötigen Kreditkosten
Inhalt und Nutzen einer Cashflow-Planung
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Die Cashflow-Planung (Liquiditätsplanung) ist ein Instrument, mit dem Unternehmen die zukünftigen Ein- und Auszahlungen voraussagen und planen können. Die Planung hilft dem Unternehmen, mögliche finanzielle Engpässe frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um diese zu vermeiden. Die Cashflow-Planung ist ein wichtiger Schritt zur automatischen Liquiditätsprognose in Companyon.
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Die Cashflow-Planung gibt aber genauso wertvolle Informationen zur Einschätzung, ob Projekte vorfinanziert, Handelswaren für eine Saison eingekauft oder neue Mitarbeiter eingestellt werden können.
Umsätze und Kosten wurden bereits in der Budgetplanung (BWA-Planung) geplant. In der Cashflow-Planung wird zusätzlich berücksichtigt, dass Aufträge bzw. Bestellungen nicht unbedingt im gleichen Monat zu Zahlungsein- oder -ausgängen führen. Eine zeitliche Differenz zwischen Auftrag und Zahlungseingang entsteht z.B. durch vereinbarte Zahlungsziele. Für eine Prognose des Cashflows bzw. auch der Liquidität ist dies aber zu berücksichtigen. Nur so kann die tatsächliche finanzielle Situation bzw. die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens korrekt prognostiziert werden.Die Cashflow-Planung ist daher ein wichtiger Baustein in der Companyon-Planung, um eine aussagekräftige Liquiditätsprognose zu erstellen.
Die fünf Bausteine der Cashflow-Planung
Bitte wählen Sie ein Thema aus:
- Zahlungswirksamkeit der Umsatzerlöse
- Zahlungswirksamkeit Material-/Wareneinkauf
- Offene Posten
- Umsatzsteuer
- weitere zahlungswirksame Positionen
Zahlungswirksamkeit der Umsatzerlöse
Der tatsächliche Zahlungseingang kann vom im Budget geplanten Termin abweichen. So sind vereinbarte Zahlungsziele ein typischer Grund, warum Zahlungseingänge später als der eigentliche Auftrag realisiert werden. In der Cashflow-Planung korrigieren Sie diese Verschiebung gegenüber der Budgetplanung.
>> zum Abschnitt "Zahlungswirksamkeit der Umsatzerlöse"
Zahlungswirksamkeit von Material-/Wareneinkauf
Spiegelbildlich zur Betrachtung der Zahlungswirksamkeit der Umsätze kann sich auch die tatsächliche Zahlungswirksamkeit der im Budget geplanten Kosten verschieben. Ursachen können auch hier vereinbarte Zahlungsziele (spätere Zahlungswirksamkeit) oder Anzahlungen (frühere Zahlungswirksamkeit) sein.
>> zum Abschnitt "Zahlungswirksamkeit von Material-/Wareneinkauf"
Offene Posten
Offene Posten beziehen sich auf Geldbeträge, die ein Unternehmen von seinen Kunden für noch offene Forderungen erhält bzw. an seine Lieferanten für noch offene Verbindlichkeiten zahlt.
>> zum Abschnitt "Offene Posten"
Berücksichtigung der Umsatzsteuer
In Abhängigkeit Ihrer geplanten Umsätze und Wareneinkäufe ermittelt Companyon automatisch zu zu zahlende bzw. die erstattete Umsatzsteuer. Auch wenn diese Steuer grundsätzlich ein durchlaufender Posten ist, kann sie durchaus Cashflow-Relevanz besitzen. Zum Beispiel, wenn die Umsatzsteuer vom Endkunden direkt eingenommen wird, die eigene Zahlung aber nur monatsweise erfolgt.
>> zum Abschnitt "Ermittlung der Umsatzsteuer"
Weitere zahlungswirksame Positionen
Die wichtigsten Bereiche der Cashflow-Planung wurden in den ersten vier Abschnitten beschrieben. Darüber hinaus kann es weitere Ein- und Auszahlungen geben, die Ihre Kassenbestand und damit die Liquidität des Unternehmens beeinflussen. Dies können beispielsweise Kapitalerhöhungen oder Privatentnahmen sein.
>> zum Abschnitt "weitere Positionen"
1. Zahlungswirksamkeit der Umsatzerlöse
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Die Zahlungswirksamkeit der Umsatzerlöse bezieht sich auf den Zeitpunkt, zu dem die Zahlungen für die erzielten Umsatzerlöse tatsächlich eingehen. In der Liquiditätsplanung ist es wichtig, die tatsächliche Zahlungswirksamkeit der Umsatzerlöse zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass genügend Liquidität vorhanden ist, um die laufenden Geschäftsausgaben zu decken, bevor die Zahlungen eingehen.
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So sind vereinbarte Zahlungsziele ein typischer Grund, warum Zahlungseingänge später als der eigentliche Auftrag realisiert werden.
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Aber auch Besonderheiten einzelner Kunden können zu einem späteren Zahlungseingang führen, z.B. wenn Kunden typischerweise später als vereinbart zahlen.
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Dies kann in der Cashflow Planung berücksichtigt werden, um so eine genauere Liquiditätsprognose zu erstellen.
3. Offene Posten
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Offene Posten beziehen sich auf Geldbeträge, die ein Unternehmen von seinen Kunden für noch offene Forderungen erhält bzw. an seine Lieferanten für noch offene Verbindlichkeiten zahlt.
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In der Cashflow-Planung sind offene Posten wichtig, da sie ein Indikator dafür sind, wann das Unternehmen mit der Einziehung der Forderungen rechnen kann. Daher sind sie ein wichtiger Bestandteil der Prognose der zukünftigen Cashflows. Es ist wichtig, dass das Unternehmen regelmäßig seine offenen Posten überwacht und analysiert, um sicherzustellen, dass es über ausreichende Liquidität verfügt, um seine laufenden Geschäftsausgaben zu decken, bis die Forderungen eingezogen werden.
Konkret in der Companyon Cashflow-Planung:
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Erhaltene Zahlungen aus offenen Forderungen
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Geleistete Zahlungen aus offenen Verbindlichkeiten
4. Ermittlung der Umsatzsteuer
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In Abhängigkeit Ihrer geplanten Umsätze und Wareneinkäufe ermittelt Companyon automatisch zu zu zahlende bzw. die erstattete Umsatzsteuer
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Manuell Korrekturen sind für jeden Monat möglich
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In der Tabelle Umsatzsteuer/Vorsteuer in der Cashflow-Planung wird für jeden Monat so die Umsatzsteuer-Zahllast bzw. die Umsatzsteuer-Erstattung ausgewiesen
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Eine mögliche Verschiebung Verschiebung der Umsatzsteuerzahlungen um einen, zwei oder drei Monate können Sie zusätzlich direkt in der Übersicht Liquiditätsausblick eingeben
5. Weitere zahlungswirksame Positionen
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Hier können in der Planung weitere, den Cashflow betreffende Positionen erfasst werden, die nicht unter die Punkte 1 bis 4 fallen.
Finally: Die Liquiditätsprognose
Wenn Sie in Companyon alle Planungsschritte (Budgetplanung, Bilanzplanung, Cashflow-Planung) durchlaufen haben, so erstellt Companyon automatisch eine Liquiditätsprognose. So behalten Sie die Zahlungsfähigkeit Ihres Unternehmens ganz einfach im Auge.
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